FAQ EOP | IV. Lerngelegenheiten

IV. Lerngelegenheiten

Schulen bieten den Praktikantinnen und Praktikanten vielfältige Lerngelegenheiten an, die es ihnen ermöglichen, den Beruf im Sinne einer Erstbegegnung als angehende Lehrerinnen und Lehrer kennenzulernen. Bei der Planung des Praktikums sollten neben Hospitationen die Vorbereitung und Durchführung begleiteter eigener Erprobungen und die Teilnahme am außerunterrichtlichen Schulleben berücksichtigt werden. Außerunterrichtliche Lerngelegenheiten können sein:

  • Erkundung von Lernräumen der Schule und deren Funktionen sowie Mitarbeit, z. B. (offener) Ganztag, außerschulische Lernorte/Ausflüge, Integrationsklassen, Bücherei, Sporthalle, Schulsozialarbeit/multiprofessionelle Teams,
     
  • Begleitung von Lehrkräften oder auch von angehenden Lehrkräften in Ausbildung (Vorbereitungsdienst), z. B. bei Pausenaufsichten, (Fach-)Konferenzen, der Vorbereitung von Unterricht(sräumen), (Tages-)Ausflügen/Wandertagen,
     
  • Gewinnung von Einblicken in Förderplanung, die Umsetzung von Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen, Mechanismen und Maßnahmen der Leistungsfeststellung und -beurteilung, Aufgaben von Klassenlehrerinnen und -lehrern, Beratungsaufgaben von Lehrkräften,
     
  • Identifizierung und ggf. Kennenlernen verschiedener Berufsfelder in der Schule, z. B. Personen im Bereich von Inklusion, Sozialarbeit, schulpsychologischer Begleitung, kommunaler Zusammenarbeit.

Nein, das Eignungs- und Orientierungspraktikum ist ein Ausbildungselement innerhalb des Lehramtsstudiums, welches an Schule stattfindet. Insofern finden alle Aktivitäten im EOP ausschließlich unter Begleitung statt. Studierende werden in diesem Rahmen nicht eigenverantwortlich tätig.

Nein, das Eignungs- und Orientierungspraktikum ist ein Ausbildungselement innerhalb des Lehramtsstudiums, welches an Schule stattfindet. Insofern finden alle Aktivitäten im EOP ausschließlich unter Begleitung statt. Studierende werden in diesem Rahmen nicht eigenverantwortlich tätig.

Auch mehrtägige Klassenfahrten sind eine geeignete Lerngelegenheit im Kontext des EOP. Wichtig ist, dass

  • sich die Studierenden dazu bereit erklären,
  • die Finanzierung geklärt ist (z. B. Förderverein) und
  • Studierende keine rechtlich vorgeschriebenen Begleitpersonen ersetzen und
  • nicht eigenverantwortlich agieren.

Kommt es zu zeitlichen Überschneidungen mit universitären Lehrveranstaltungen, muss die Teilnahme von den Studierenden mit der zuständigen Universität abgeklärt werden.

Durch das „Portfolio Praxiselemente“ dokumentieren Absolventinnen und Absolventen den systematischen Aufbau berufsbezogener Kompetenzen in den einzelnen Praxiselementen der Ausbildung. Das Portfolio wird in der Regel ab Beginn des Eignungs- und Orientierungspraktikums bis zum Ende der Ausbildung geführt. Es dokumentiert die Ausbildung als zusammenhängenden berufsbiographischen Prozess.

Alle Praxiselemente tragen auch zu einer kontinuierlichen Eignungsreflexion bei. Sie werden in einem Portfolio dokumentiert. Praktikantinnen und Praktikanten dürfen nicht verpflichtet werden, das Portfolio anderen vorzulegen. Sie entscheiden selbst darüber.

Weitere Informationen zum "Portfolio Praxiselemente" finden Sie hier.

Das „Portfolio EOP“ (editierbare Portfoliobögen) finden Sie hier.